Glanz der Trompete
Mathias Achatz, Trompete
Johannes Berger, Orgel
Werke von Telemann, Händel, Bach, Franck, Vivaldi u.a.
Nach der Schulausbildung besuchte Mathias Achatz von 1996 bis 1998 die Berufsfachschule für Musik in Sulzbach-Rosenberg und studierte von 1998 bis 2004 am Richard-Strauss-Konservatorium in München Trompete bei Wolfgang Guggenberger (Abschluss mit Auszeichnung).
Während und nach seinem Studium belegte er die Meisterklasse bei Haakån Hardenberger in Malmö (Schweden) sowie Fortbildungen bei Matthias Höfs(Hamburg) und bei Hans Gansch (Salzburg).
Zur Abrundung seiner Ausbildung belegte er Meisterkurse bei James Thompson (USA), Allen Vizzutti (USA), Ole Edvard Antonsen (Norwegen) und Klaus Schuhwerk (Basel). Mathias Achatz kann - obwohl erst 35 Jahre alt - bereits auf vielfältige Orchester-Erfahrung zurückblicken.
Beispielhaft werden genannt:
- div. Studiokonzerte des Richard-Strauss-Konservatoriums München (u.a. als Solist beim Konzert für Trompete und Orchester von Josef Haydn)
- ein Orchesterpraktikum der Bayer. Orchesterakademie bei den Münchner Symphonikern
- Vertretungen beim Münchner Rundfunkorchester, bei der Bayerischen Staatsoper und anderen deutschen Kulturorchestern
- Vertretung beim Philharmonischen Orchester Passau u.a. z.B. West-Side Story
Johannes Berger (*1987 in Rosenheim/Bayern) erhielt seit früher Kindheit Klavier-‐ Cembalo-‐ und Orgelunterricht. Bereits im Alter von 11 Jahren wurde er in den Kreis der Schüler des Münchner Orgelprofessors Franz Lehrndorfer aufgenommen. Während seiner Schulzeit am musischen Ignaz-‐Günther-‐Gymnasium in Rosenheim gewann er den 1. Bundespreis im Fach Orgel beim Wettbewerb des Deutschen Muskrates „Jugend musiziert“.
Seit dem Abitur studiert er Konzertfach Orgel (bei Prof. Harald Feller), Cembalo (bei Prof. Christine Schornsheim) und Kirchenmusik an der Musikhochschule München. Zu seinen Lehrern zählen ebenso Prof. Michaela Pühn (Klavier), Prof. Michael Gläser (Chorleitung), Wolfgang Hörlin (Improvisation) und Prof. Christoph Adt (Dirigieren).
Für seine Studienleistungen wurde er von der Hochschule für das Deutschlandstipendium ausgewählt. 2011 absolvierte er seine künstlerische Orgel-‐Diplomprüfung mit Auszeichnung. Er vertiefte seine musikalische Ausbildung durch die Teilnahme an Meisterkursen für Orgel und Cembalo bei namhaften Interpreten.
2011 gewann Johannes Berger den internationalen Orgelwettbewerb "Grand Prix Bach de Lausanne" in der Schweiz und erhielt zudem den Publikumspreis.
2012 wurde ihm der Kulturförderpreis des Landkreises Rosenheim verliehen. 2013 wurde er von „Rotary“ mit dem Kulturpreis ausgezeichnet.
Neben einer umfangreichen solistischen Konzerttätigkeit, die ihn bereits zu bedeutenden Orgeln nach Belgien, Österreich, Italien, Schweiz, Slowenien, Peru und Tschechien führte, verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit renommierten Ensembles wie etwa dem Dresdner Trompeten Consort, Harmonic Brass München und dem Salzburger Trompeten Consort. Als Solist, Kammermusikpartner und Continuo-‐Spieler wurde er mehrfach für CD-‐, Fernseh-‐ und Rundfunkproduktionen engagiert. Seit 2009 ist Johannes Berger Heldenorganist und Kustos an der größten Freiluft-‐Orgel der Welt in Kufstein.