Manche Kinder zeigen schon im frühen Kindesalter geschlechtsnonkonformes Verhalten. Das heißt ihr Verhalten entspricht nicht den gesellschaftlichen Erwartungen an einen „typischen Jungen“ oder ein „typisches Mädchen“ (was man sich darunter auch immer vorstellen mag). Jungs wollen dann vielleicht Kleider tragen oder mit Puppen spielen. Dieses Verhalten steht oft im Konflikt zwischen den individuellen Vorlieben der Kinder und den Erwartungen, die nach wie vor an geschlechtsspezifisches Verhalten geknüpft sind. Auch kann die Frage aufkommen, ob das eigene Kind nun schwul, lesbisch oder trans* sein könnte. In dem Vortrag und der Diskussion soll es darum gehen, wie Sie als Eltern ihre Kinder bestmöglich in ihrer Individualität begleiten und stärken können. Zudem wird abgegrenzt zwischen Verhalten, das einfach individuell ist und mit stereotypen Geschlechterrollen bricht, und eindeutigeren Anzeichen für eine trans* Identität.
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